Bericht der Gemeindeleitung – Mai 2024

Bericht der Gemeindeleitung – Mai 2024

HALLO IHR LIEBEN,

ich darf als Teil der Gemeindeleitung mit euch teilen, was mich im Gebet, in Gedanken und Taten beschäftigt.

Hauptsächlich darf ich ja viel Zeit und Moment mit reach. und dem Team erleben. Was eine sehr starke Systole (Auswurfsphase im Herzzyklus) in meinem Herzen ist. Ein Bereich, in dem ich immer mehr sehen darf wie Jünger Jesu heranwachsen. Wie sie persönlich reifen und sich herausfordern lassen, aber auch gesund Grenzen erleben und sich persönlich und in Gemeinschaft entwickeln.

Jüngerschaft braucht Raum, Leiter und Begleiter mit einem Herzen nach MEHR von Jesus. Oft darf ich staunend wahrnehmen, wie die Herzen, die sich aufmachen, dieses MEHR zu erleben, über den ihnen anfangs Zugetraute hinauswachsen. Das gilt nicht nur allein für reach. sondern auch für jeden von uns. Als Jünger Jesu sind wir noch lange nicht fertig, sondern betreten jeden Tag ein Abendteuer, dass ER vorbereitet, uns anvertraut und dieses gemeinsam mit uns ergreift.

Das Ergreifen, was ER vorbereitet hat, dürft ihr auch in dem Bereich Evangelisation aktiv erleben. Ich weiß einige von uns sind da schon super unterwegs. Kreativ, mutig, gebend und berührend. Seit einiger Zeit gibt es hier in München eine WhatsApp Gruppe in der verschiedene Gemeinden immer wieder Outreach Termine posten. Das geht z.B. von Outreach am Stachus (Lukas Raufer und Team) bis zum Outreach bei Obdachlosen (ICF) oder wöchentlichen Terminen (CVJM). Falls Ihr da noch nicht drin seid, aber Interesse hab, meldet euch gern bei mir, ich kann euch mit hinzufügen – so verpasst du sicher keine Möglichkeit mehr, Jesus in unserer Stadt München groß zu machen.

Jetzt kommt vielleicht in dir kurz der Gedanke auf „Nett für euch – aber nicht für mich“. Genau da möchte ich dich jetzt ganz im Gedanken von Jüngerschaft herausfordern. Jeder von uns hat eine ganz besondere Geschichte mit Jesus. Gottes Plan für deine Zeit hier auf der Erde ist gut! Nicht nur besonders und einzigartig, sondern auch weitergebend.

Darum von meiner Seite eine kleine Challenge:

Sei vorbereitet! Schreib deine Story mit Jesus in ca. 300 Worten zusammen.
Wie war es vorher? Wie kam es dazu? Was hat sich verändert?

Ja, 300 Worte sind nicht viel und wenn du sie erzählst wird es wahrscheinlich ca. 90 Sekunden dauern, aber das ist gut so. Das klingt vielleicht kurz, allerdings ist es auch eine Kunst, die allein durch etwas Vorbereitung und Übung dir im Alltag, beim Evangelisieren oder Zeugnis geben im Gottesdienst helfen kann. So behältst du den Blick auf dem Wesentlichen und die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer kostest du voll aus. Im persönlichen Gespräch lässt es sich ebenfalls gut einbauen und gibt Platz für Rückfragen bzw. einen Ansatz für spannende und fruchtbringende Dialoge.

Solltest du dich etwas unsicher fühlen oder die 300 Worte dir zu knapp werden, scheu dich nicht mich anzuschreiben. Wir können uns das gemeinsam mal ansehen; manchmal ist tatsächlich weniger mehr.

Mich bewegt es, wenn wir im Puls und Rhythmus Gottes unsere Herzen und Berufungen schlagen und wachsen lassen.

Herzlichst,
Steffi Veits