Eindrücke vom Pilgertag (27. April 2025)
Am Pilgertag im Frühling haben wieder 21 Personen teilgenommen.
Wir waren auf dem gleichen Weg wie im Herbst 2024 von Fürstenfeldbruck bis Schöngeising an der Amper entlang unterwegs. Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein konnten wir die frühlingshafte Landschaft auf den 7km in der bewussten Gegenwart Gottes genießen.
Hier sind einige Eindrücke der Teilnehmer:
„Danke für die Möglichkeit, am Pilgertag teilzunehmen, es war eine neue Erfahrung für mich und Davyd. Danke, dass Sie für Davyd gebetet und ihm ein Wort von Gott gegeben haben, das sehr treffend war. Ich habe die Gegenwart des Heiligen Geistes gespürt und Offenbarungen von ihm erhalten.“
– Alevtyna Podhaietska
„Ich bin ganz ohne Fragen auf den Pilgertag gegangen, aber während den Gesprächen mit Gott stellte ER mir eine Frage:
„Warum machst du diese Aufgabe? Was ist dein Motiv?“
Das war für mich eine sehr interessante Frage, da ich mir noch keinerlei Gedanken dazu gemacht hatte. Es war sehr schön und angenehm in der Natur Zeit und Ruhe mit Gott zu haben.“
– Brigitte Eisler
„Ich habe vom Herrn in vielerlei Weisen Impulse bekommen und euer Büchlein, die Stationen, Hörendes Gebet und das Lied waren wunderbare Anregungen dafür. Das Lied hat mir der Heilige Geist noch etwas auf mich angepasst und es sang dann in mir immer wieder. Gott hat uns ja auch mit dem Wetter so beschenkt und mit seiner herrlichen Natur. Ich bin froh dabei gewesen zu sein.“
– Constanze Adler
„Es war sehr schön und wertvoll!“
– Eva Berghammer
Mein unvergesslicher Pilgereindruck:
„Schon von Weitem fallen mir am oberen Amperufer die hellen Füße der stämmigen Buchen auf. Kniehoch aufgekratzte Wurzelansätze, rundherum, wenn auch mit Drahtgeflecht – zum Schutz? – umgeben. Mir fällt meine Volksschulzeit ein: „Wenn rundum die Rinde ab ist, stirbt der Baum.“
Aber nicht der hier. Der Blick nach oben in die leicht schwankende Krone vor wunderbarem tiefblauem Frühsommerhimmel lässt unverdrossen vergnügt grünendes Buchenlaub erkennen. Die Nachbarbuche genauso, und deren Nachbarin auch. Wenn ich jetzt paarweise Kratzer erkennen könnte, würde ich den Biber als Täter bezeugen. Spuren der Bibertatwaffe sind nicht auszumachen. Aber machen Menschen solche Schäden?
Ich löse das Rätsel nicht, und die feiertägliche Ruhe, der frühsommerliche Blütenduft, das verträumte Plätschern der Amper, die Farben und die andächtige Pilgergemeinschaft sind ein einziger Genuss. Mit tiefem Frieden, Ruhe und Dankbarkeit werde ich reich beschenkt. Ich bin hier an Station 3 angekommen, und im von Conny und Sabine so liebevoll gestalteten Pilgerheft stoße ich auf Jeremia 17,7 und 8.
Jetzt ist alles klar! Als ob ich hörte: „All das braucht Dich nicht zu wundern. Das alles kommt von mir, so bin ich. Mach Dir keine Sorgen.“
Nämlich, in Jeremia 17 heißt es unüberhörbar „Aber Segen soll über den kommen, der seine ganze Hoffnung auf den Herrn setzt und ihm vollkommen vertraut. Dieser Mensch ist wie ein Baum, der am Ufer gepflanzt ist. Seine Wurzeln sind tief im Bachbett verankert: Selbst bei glühender Hitze und monatelanger Trockenheit bleiben seine Blätter grün. Jahr für Jahr trägt er reichlich Frucht.“
Geht´s noch deutlicher???
Danke Vater, dass Du SO deutlich zu mir sprichst, danke, dass ich verstehen darf, was Du meinst. Du zeigst Dich mir hier wieder total unmissverständlich. Deiner herrlichen Schöpfung können aufgekratzte Füße überhaupt nichts anhaben. Halleluja.“
– Matthias Andrews