Power³ und noch mehr

DONNERSTAG
Wir starteten am Donnerstagabend nach einem gemeinsamen Essen und einer Zeit der Anbetung.

13 reach.ler und noch 7 externe Leute, die davon mitbekommen hatten und 2 Personen die spontan von der Straße mit eingeladen wurden, erlebten Gottes Gegenwart, Berührungen mit dem Heiligen Geist, Ermutigungen, Zusprüche und Trost.

Eine ältere Dame die kurz vorher mit eingeladen wurde und dazu gekommen ist, war so sehr gerührt und konnte es nicht fassen, dass es so was gibt. Das Gott sie so berühren kann. Sie hat sonst viel Schmerzen und ist sehr vorsichtig und skeptisch. Aber in der Zeit von der Anbetung erlebte sie Frieden und hatte keine Schmerzen.

FREITAG
Am Freitag bekamen wir ein kleines ‚Coaching‘, wie wir mit „normalen Worten“ das Evangelium teilen können und mit Menschen ins Gespräch kommen.

Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende. Matthäus 9,38

Das ist einer der Sätze, der mir aus der Zeit mit dem Team aus Lüdenscheid sehr hängen geblieben ist. Die Bibel spricht hier davon, dass die Ernte reif ist. Gottes Ernte ist reif und wir dürfen sie mit-ernten. Ein Gedanke der sich neu in mir formiert hat und mich mit Freude am Samstag über das Oktoberfest laufen ließ.

SAMSTAG
Wiesenstart und so viele Menschen aus aller Welt. Das erste Wunder war schon, dass wir mit der Gitarre ohne Probleme durch die Kontrolle am Eingang kamen.

Wir hatten den Eindruck uns in der Nähe der „Wilden Maus“ ein Plätzchen zu suchen und dort Jesus anzubeten und im Gebet den Platz für Jesus einzunehmen. Besonders war es schon, denn trotz Schaustellerlärm konnte man unsere Stimmen doch hören. Auch die Wiesenpolizei, lächelte uns an und ging weiter. Ich war bei dem Punkt tatsächlich etwas nervös – ob das jetzt so ohne Genehmigung gut geht.

Wir hatten einige Gespräche und Gebet auf dem Weg zu dem nächsten Point, an der Bavaria, wo wir nochmals anbeteten und immer wieder einige „Highlight“ Leute angesprochen haben.

Etwas später als ich Joe noch im Hofbräu-Zelt traf, war ich immer noch sehr im Flow und teilte mit einer Gruppe Tailänderinnen und später Philippinischen Krankenschwestern, dass was Jesus am Kreuz getan hat und das er ihnen eine persönliche Beziehung anbietet.

Ein Mann, der mit uns auch am Tisch saß war sehr verletzt und erzählte uns seine ganze Lebensgeschichte. Als ich ihm von Jesus erzählte und dass ich gern jetzt für ihn beten möchte, ging das für ihn in diesem Moment gar nicht. Ich gab ihm später unseren Kontakt und er entschuldigte sich, dass er zwar nicht glaubt das Gebet hilft, aber ich natürlich gern für ihn beten darf und er vermutet das das vielleicht doch kein Zufall war, dass wir uns getroffen haben 😊

Ich muss sagen, dass mich Power³ neu ermutigt hat und den Blick für Menschen, die von Gott gezogen und vorbereitet sind, weit geöffnet hat. Auch das der Herr alles vorbereitet und die Ernte reif ist und er uns dafür wirklich braucht sie zu ernten.

– Steffi Veits –